William Gibson

amerikanischer Schriftsteller; einer der erfolgreichsten Science-Fiction-Autoren der Gegenwart; Erfinder des Begriffes "Cyberspace"; Romane, Kurzgeschichten, Essays; Werke u. a.: "Neuromancer", "Count Zero", "Mona Lisa Overdrive", "Pattern Recognition", "Spook country", "Zero history"

* 17. März 1948 Conway/SC

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 06/2014

vom 4. Februar 2014 (mf), ergänzt um Meldungen bis KW 42/2020

Herkunft

William Ford Gibson wurde am 17. März 1948 in Conway/South Carolina geboren. Sein Vater, Manager für eine Baufirma, starb, als G. sechs Jahre alt war.

Daraufhin zog G.s Mutter, die unter Depressionen litt, mit ihrem Sohn in ihre Heimatstadt im Südwesten Virginias. Mit 15 kam G. in eine Privatschule in Arizona, die er drei Jahre nach dem plötzlichen Tod seiner Mutter ohne Abschluss verließ. Um der Einberufung zum Militär zu entgehen, ging er nach Kanada, wo er seine spätere Frau kennenlernte. Nach einer gemeinsamen Europareise heiratete er sie und ließ sich 1972 mit seiner Familie in Vancouver nieder. Dort besuchte G. auch die University of British Columbia, die er 1977 mit dem B.A.-Grad abschloss.

Wirken

Künstlerische Einordnung und "Neuromancer"-Trilogie

Künstlerische Einordnung und "...